Flow My Tears
Panflöte und Harfe
mit
Matthias Schlubeck, Panflöte
Johanna Seitz, Brockharfe und Einfachpedalharfe (1)
Sabrina von Lüdinghausen, Konzertharfe (2)
als Gast: Elisabeth Seitz, Hackbrett (3)
Best.-Nr.: MS0408CD
Aufgenommen im Studio panOfon
erschienen: 2004
Bezugsquellen
Diese Aufnahme ist über folgende Links erhältlich:
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Titelliste
Titel:
John Dowland (1563-1626) (1)
Flow My Tears I
Englische Maskentänze (16. Jhdt.) (1)
- Cupararee
- The Goat´s Masque
- The Second Witches Dance
Andrea Falconiero (1586-1656) (1)
Suave Melodia y su Corrente - Il Spiritillo
Johann Baptist Krumpholtz (1742-1790) (2)
Sonate in F-Dur für Flöte und Harfe
Allegro moderato - Romance - Tempo di minuetto en Rondo
John Thomas(1826-1913) (2)
Watching the Wheat (Harfe solo)
Gaetano Donizetti (1797-1848) (2)
Sonate für Flöte und Harfe
Larghetto - Allegro Gallemberg
Bernard Andrès (*1941) (1/3)
aus "Epices pour harpe" (arr. J. Seitz u. E. Seitz)
Pistache (Harfe und Hackbrett)
Jaques Ibert (1890-1962) (2)
Entr'Acte
Bernard Andrès (*1941) (1)
aus "Algues":
Algues No. 1 - No. 4
Luigi Mauricio Tedesci (1867-1944) (2)
Sérénade op. 28
John Dowland (1563-1626) (1)
Flow My Tears II
Mitwirkende
Matthias Schlubeck gilt weltweit als einer der führenden Panflötisten und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Er ist in Deutschland der erste Musiker mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann er 1991 als Jungstudent bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort sein Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Der 1973 in Wuppertal geborene Schlubeck erhielt bereits im Alter von 6 Jahren seinen ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als zwölfjähriger wurde er vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren seine ersten Konzerte.
Mittlerweile hat der Panflötenvirtuose in mehr als 25 Jahren über 1500 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten ihn in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In seinen meistens von ihm selber moderierten Konzerten bietet Schlubeck abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen.
Neben den zahlreichen Duobesetzungen konzertiert er auch als Solist mit Kammerensembles oder großen Orchesterbesetzungen.
2018 hat Schlubeck sein dreizehntes Album veröffentlicht. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
Johanna Seitz studierte Harfe an der Musikhochschule Wuppertal und an der Folkwang Hochschule Essen. Für ihr Pädagogisches Diplom erhielt sie den Hochschulpreis, das künstlerische Diplom absolvierte sie mit Auszeichnung.
Am Königlichen Konservatorium in Den Haag folgte ein Aufbaustudium mit Barockharfe, das sie mit dem „Bachelor of Music“ abschloss, worauf ein Studium in Mailand folgte. Neben dem Erforschen und Spielen vor allem historischer Harfentypen gilt ihre Vorliebe kammermusikalischen Besetzungen mit Alter und Neuer Musik. Als Gastmusikerin spielte sie u.a. bei „L`Arpeggiata“ (Christina Pluhar), „Das Kleine Konzert“ (Hermann Max), der „Batzdorfer Hofkapelle“, der „Neuen Hofkapelle München“ (Christoph Hammer), „Das Neue Orches-ter“(Christoph Spering), „La Staggione Frankfurt“ (Michael Schneider) sowie an den Opernhäusern Bonn, Dortmund, Wuppertal und Gießen.
Zusammen mit Elisabeth Seitz (Hackbrett/Salterio) wurde sie in die Förderung der Menuhin-Stiftung „live music now“ und der GEDOK aufgenommen. Das Duo war bereits auf vielen europäischen Festivals vertreten.
Johanna Seitz konzertiert in fast ganz Europa, Asien, Afrika und im Nahen Osten, dokumentiert durch zahlreiche Rundfunkmitschnitte und CD-Einspielungen. Bei der Edition Walhall ist sie Herausgeberin einer Harfenmusikreihe.
Sie gibt Privatunterricht sowie Kurse, u.a. an den Hochschulen in München und Salzburg.
Sabrina von Lüdinghausen begann ihr Harfenstudium im Alter von 15 Jahren an der Musikhochschule Köln bei Liselotte Potuloff. Darauf folgten sechs Jahre Studium in der Meisterklasse von Edward Witsenburg am Königlichen Konservatorium Den Haag.
Nach den Diplomprüfungen - Irische Harfe, Triple Harp und Konzertharfe - absolvierte sie ein Aufbaustudium bei Cathérine Michel an der Musikhochschule Detmold.
Sie war Stipendiatin der Stiftung "Kunst und Kultur" Nordrhein-Westfalen und des Richard-Wagner-Vereins.
Als Solistin konzertierte Sabrina von Lüdinghausen in vielen Ländern Europas und Asiens z.B. mit der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, der Jenaer Philharmonie, dem Württembergischen Kammerorchester, mit Musikern des "Orchestra Del Maggio Musicale Fiorentino" sowie bei verschiedenen Festivals, u.a. beim „altstadtherbst kulturfestival düsseldorf“ und beim „Festival de Musique Sacrée“ St.Malo, Bretagne.
Im Mai 2009 trat sie mit dem Wuhan Symphony Orchestra in Wuhan (China) auf.
Außerdem ist Sabrina von Lüdinghausen häufig zu Gast bei renommierten deutschen Orchestern. Bis heute spielte sie u.a. bei den Düsseldorfer Symphonikern, den Duisburger, Stuttgarter und Münchner Philharmonikern, beim RSO Stuttgart, beim Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, beim Gürzenich Orchester Köln, beim WDR-Sinfonieorchester Köln, bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und an den Opernhäusern Wuppertal, Bonn und Stuttgart.
Als Mitglied des Düsseldorfer Ensembles NOTABU und durch Zusammenarbeit mit der Harfenistin Alice Giles entstand eine intensive Beschäftigung mit neuer Musik, dokumentiert durch Rundfunkproduktionen von WDR und Deutschlandfunk.