Panflöte - Violine - Barockorchester
mit
Matthias Schlubeck, Panflöte
Johann Christian Bach Akademie
Ingeborg Scheerer, Violine und Leitung
Best.-Nr.: MS0207CD
Aufgenommen in der Immanuelskirche Wuppertal
erschienen: 2002
Bezugsquellen
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Titelliste
Titel:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert in d-moll für Oboe (Panflöte), Violine, Streicher und Baso Continuo, BWV 1060
Allegro - Adagio - Allegro
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Konzert op. 10 Nr. 4 in G-Dur für Flöte, Streicher und Basso Continuo, RV 435
Allegro - Largo - Allegro
Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736)
Konzert in G-Dur für Flöte, Violinen und Baso Continuo
Spiritoso - Adagio - Allegro spiritoso
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ouverture Nr. 2 in h-moll für Flöte, Streicher und Basso Continuo, BWV 1067
Ouverture - Rondeau - Sarabande - Bourrée I+II - Polonaise und Double - Menue - Badinerie
Mitwirkende
Matthias Schlubeck gilt weltweit als einer der führenden Panflötisten und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Er ist in Deutschland der erste Musiker mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann er 1991 als Jungstudent bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort sein Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Der 1973 in Wuppertal geborene Schlubeck erhielt bereits im Alter von 6 Jahren seinen ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als zwölfjähriger wurde er vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren seine ersten Konzerte.
Mittlerweile hat der Panflötenvirtuose in mehr als 25 Jahren über 1500 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten ihn in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In seinen meistens von ihm selber moderierten Konzerten bietet Schlubeck abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen.
Neben den zahlreichen Duobesetzungen konzertiert er auch als Solist mit Kammerensembles oder großen Orchesterbesetzungen.
2018 hat Schlubeck sein dreizehntes Album veröffentlicht. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
Ingeborg Scheerer studierte bei Max Rostal und Sándor Végh in Köln und Düsseldorf. Nach dem Konzertexamen leitete sie eine eigene Violin- und Violaklasse an der Musikhochschule Rheinland.
Bereits 1975 begann sie ihre rege Konzertmeistertätigkeit, so z.B. bei der »Jungen Deutschen Philharmonie«, der »Deutschen Kammerakademie Neuss«, mit der sie auch als Solistin viele Tourneen im In- und Ausland unternahm, und bei der »Deutschen Kammerphilharmonie«. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Ingeborg Scheerer intensiv mit der Aufführungspraxis der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts - eine Leidenschaft, die sie 1991 zusammen mit Johannes Geffert zur Gründung der »Johann Christian Bach-Akademie« führte. Seit 2004 ist sie die Primaria im »Pleyel Quartett Köln«. Seit Anfang 2007 ist sie nun Konzertmeisterin und künstlerische Leiterin von »Concerto con Anima«, dem Orchester, das aus der »Johann Christian Bach-Akademie« hervorging.
Weit entfernt von einengender Spezialisierung ist sie aber nach wie vor auch im Bereich Avantgarde-Musik aktiv.
In der Jugenderziehung wirkt Ingeborg Scheerer als Dozentin des »Bundesjugendorchesters« und ist vielgefragte Projektleiterin und Solistin bei zahlreichen Orchesterformationen mit konventionellem und historischem Instrumentarium.
Im Oktober 2001 folgte sie einem Ruf als Professorin an die Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal.
Seit ihrer Gründung 1991 konnte sich die Johann Christian Bach - Akademie (JCBA) durch kontinuierliche und konzentrierte Arbeit zu einem homogenen Klangkörper mit einem außerordentlich starken Eigenprofil entwickeln. Hervorstechendstes Merkmal der JCBA ist ihre Fähigkeit, stilgerechte Artikulation mit subtilster Kantabilität zu verbinden, was speziell für eine wirklich adäquate Interpretation der Frühklassik und Klassik unabdingbar ist.
Die Pflege eines im Konzertbetrieb fest verankerten Repertoires versteht die JCBA genauso als Teil ihrer Arbeit wie die Wiederaufführung von Werken, die auf heutigen Konzertprogrammen nur selten oder überhaupt nicht mehr zu finden sind. Bekannt und viel gefragt ist die JCBA auch wegen ihrer perfekten und sensiblen Begleitung von Chören und Solisten. Etliche CD-Aufnahmen stellen dies eindrucksvoll unter Beweis. Im Bachjahr 2000 spielte die JCBA sämtliche großen Chorwerke Bachs in mehreren Zyklen.
Alle Mitglieder der JCBA können auf jahrelange Erfahrungen in deutschen und europäischen Spitzenensembles zurückblicken.
Jeder der Musiker widmet sich zusätzlich intensiv kammermusikalischen Aktivitäten. Dadurch gewinnt das Orchester ein Höchstmaß an individuellem Anspruch bezüglich instrumentaler Perfektion, Flexibilität und Spielfreude.