Kathedralkonzert in Brügge
mit
Matthias Schlubeck, Panflöte
Ignace Michiels, Orgel
Best.-Nr.: MS0206CD
Aufgenommen in der St. Salvator-Kathedrale Brügge/Belgien
erschienen: 2002
Bezugsquellen
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Titelliste
Titel:
Joseph Bodin de Boismortier (1689-1759)
aus: Divertissement de Campagne, op. 49/2
Prélude - Passepied - Menuet I+II - Air tendre - Tambourin I+II - Rondeau
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
aus der Kantate Nr. 106 "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit":
Molto Adagio
Jean-Baptiste Loeillet de Gant (1680-1730)
Sonate in a-moll, op. 1 Nr. 1
Adagio - Allegro - Adagio - Giga (Allegro)
Joseph Hector Fiocco (1703-1740)
Adagio (Arioso)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Sonate in G-Dur, HWV 363b
Adagio - Allegro - Adagio - Bourrée anglaise - Minuetto
Loius James Alfred Lefébure-Wély (1817-1870)
Boléro de Concert, op. 166 (Orgel solo)
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
Elegie aus op. 150
Gheorghe Zamfir (1941)
Pastel Roumain
Flor Peters (1903-1986)
Toccata op. 71/4 (Orgel solo)
Edward Elgar (1857-1934)
Salut d'amour
Mitwirkende
Matthias Schlubeck gilt weltweit als einer der führenden Panflötisten und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Er ist in Deutschland der erste Musiker mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann er 1991 als Jungstudent bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort sein Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Der 1973 in Wuppertal geborene Schlubeck erhielt bereits im Alter von 6 Jahren seinen ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als zwölfjähriger wurde er vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren seine ersten Konzerte.
Mittlerweile hat der Panflötenvirtuose in mehr als 25 Jahren über 1500 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten ihn in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In seinen meistens von ihm selber moderierten Konzerten bietet Schlubeck abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen.
Neben den zahlreichen Duobesetzungen konzertiert er auch als Solist mit Kammerensembles oder großen Orchesterbesetzungen.
2018 hat Schlubeck sein dreizehntes Album veröffentlicht. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
Ignace Michiels (*1963) studierte Orgel, Klavier und Cembalo an dem Konservatorium seiner Heimatstadt Brügge. 1986 war er Preisträger des Lemmens-Institutes in Löwen. Seine Ausbildung vervollständigte er bei Robert Anderson an der Southern Methodist University in Dallas, bei Herman Verschraegen an der Royal Academy in Brüssel und bei Odile Pierre am Conservatoire National de Paris, wo er den begehrten „Prix d‘ Excellence“ erhielt. Am Königlichen Konservatorium in Gent legte er sein Master-Orgeldiplom ab. Ignace Michiels ist künstlerischer Dozent an der Hochschule Gent und unterrichtet auch am Konservatorium in Brügge. Weiterhin ist er Gastprofessor am Wheaton College in Chicago und an der Universität von Knoxville.
Daneben ist er Organist der St. Salvator-Kathedrale in Brügge und veranstaltet er die dortigen Kathedralkonzerte.
Seit vielen Jahren dirigiert er das Vokalensemble „De Wijngaard“ in Brügge. Jährlich veranstaltet er zusammen mit seinem deutschen Kollegen Gabriel Dessauer ein Austauschprojekt mit dem Reger-Chor-International.
Sein sehr umfangreiches Repertoire reicht vom kompletten Orgelwerk Bachs über die Werke von Franck, Mendelssohn und Dupré, die Symphonien von Widor und Vierne bis hin zu den Orgelsonaten von Guilmant und Rheinberger.
Als Organist gibt er weltweit Konzerte als Solist und Begleiter. Er ist ein gern gesehener Gast als Jurymitglied von Orgelwettbewerben sowie als Gastdozent bei Workshops und Meisterkursen.