Meditationsmusik mit Panföte und Orgel
mit
Matthias Schlubeck, Panflöte
Andreas Meisner, Orgel
Best.-Nr.: MS0205CD
Aufgenommen im Altenberger Dom
erschienen: 2002
Bezugsquellen
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Titelliste
Titel:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Air, aus der Orchestersuite Nr. 3, D-Dur
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Largo e spiccato, aus dem Concerto d-moll, BWV 596
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
"Erbarm dich mein, o Herre Gott", BWV 721
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
"Herzlich thut mich verlangen"
Matthias Schlubeck (*1973)
Meditation, für Panflöte solo
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Adagio a-moll, aus der Toccata in C-Dur, BWV 564
Jean-Claude Mara (*1942)
Reflets
Remo Giazotto (1910-1998)
Adagio in g-moll, nach zwei Themen mit beziffertem Bass von T. Albinoni
Jaak-Nicolaas Lemmens (1823-1881)
Cantabile
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901)
Cantilène, aus der Orgelsonate Nr. 11 in d-moll, op. 148
Mitwirkende
Matthias Schlubeck gilt weltweit als einer der führenden Panflötisten und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Er ist in Deutschland der erste Musiker mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann er 1991 als Jungstudent bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort sein Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Der 1973 in Wuppertal geborene Schlubeck erhielt bereits im Alter von 6 Jahren seinen ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als zwölfjähriger wurde er vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren seine ersten Konzerte.
Mittlerweile hat der Panflötenvirtuose in mehr als 25 Jahren über 1500 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten ihn in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In seinen meistens von ihm selber moderierten Konzerten bietet Schlubeck abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen.
Neben den zahlreichen Duobesetzungen konzertiert er auch als Solist mit Kammerensembles oder großen Orchesterbesetzungen.
2018 hat Schlubeck sein dreizehntes Album veröffentlicht. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
Andreas Meisner, Jahrgang 1959, studierte Evangelische Kirchenmusik an der Kölner Musikhochschule. Nach dem A-Examen 1984 setzte er seine Studien bei Prof. Ludger Lohmann in Stuttgart fort, wo er 1986 die "Künstlerische Reifeprüfung" im Hauptfach Orgel ablegte. Verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Marie Claire Alain und Wolfgang Rübsam, ergänzten die Ausbildung.
Sein Repertoire an der Orgel umfasst Werke aller Stilepochen. Regelmäßig spielt er Konzerte an historischen Barock-Orgeln ebenso wie an romantischen und modernen Großinstrumenten. Eine gewisse Neigung gibt es zu deutscher und französischer Romantik, Nachromantik bzw. Impressionismus. Weitere Schwerpunkte sind Transskriptionen und niederländische/belgische Orgelmusik.
Seit 1985 ist Andreas Meisner Domorganist am Altenberger Dom, künstlerischer Leiter der Geistlichen Dommusiken und Mitwirkender der Internationalen Altenberger Orgelakademie. Im Jahre 2006 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt.
Im chorischen Bereich reicht das Spektrum von mittelalterlicher Musik bis hin zu Werken unserer Zeit. Durch die ihm zur Verfügung stehenden Ensembles Oratorienchor Köln, Kleiner Chor Köln und Domkantorei Altenberg können Werke in jeder Besetzungsgröße von a cappella bis zum Oratorium realisiert werden. Dabei besteht wie bei der Orgelmusik eine gewisse Neigung zu Monumental-Werken der Romantik, Spätromantik und frühen Moderne. Regelmäßiger Auftrittsort ist neben dem Altenberger Dom die Kölner Philharmonie.
Zahlreiche CD-Aufnahmen und eine intensive Konzerttätigkeit mit Konzerten in fast allen europäischen Ländern, Israel Kanada, Neuseeland und den USA zeugen von Meisners hoher musikalischer Kompetenz.
Im pädagogischen Bereich übernahm er – neben zahlreichen Orgelschülern – zeitweise einen Lehrauftrag für Chorleitung an der Kölner Musikhochschule. Tätigkeiten als Herausgeber und Bearbeiter bei der Edition Dohr, Köln, runden das Bild eines vielseitigen Musikers ab.